IUI – Intrauterine Insemination

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IUI – Intrauterine Insemination

Die intrauterine Insemination (IUI) ist eine der Methoden der künstlichen Befruchtung, die im Falle von freier Durchgängigkeit der Eileiter und mit physiologischen Spermiogrammwerten durchgeführt werden kann. Während der Insemination wird die Samenprobe in die Gebärmutterhöhle eingeführt.

Wie die Therapie abläuft

Ab Beginn des Menstruationszyklus werden in der Regel zwei Ultraschalluntersuchungen durchgeführt und je nachdem wie die Größe des dominanten Follikels ist, wird eine hCG-Injektion verabreicht. Ungefähr 34 bis 36 Stunden nach der hCG-Injektion findet der Eisprung statt, dass der beste Zeitpunkt für eine IUI ist.

Am vereinbarten Termin kommt das Paar zum Eingriff, bei dem der Mann sein Ejakulat abgibt. Das andrologische Labor tut die Inseminationsdosis von Spermien für den Arzt aufbereiten. Die Spermien werden dann mit einem dünnen Kunststoffkatheter direkt in die Gebärmutterhöhle oder den Gebärmutterhals eingeführt.

Das Verfahren ist schmerzlos und ähnelt einer normalen gynäkologischen Untersuchung. Nach dem Eingriff ruht sich die Patientin etwa 5-10 Minuten auf dem gynäkologischen Stuhl aus und verlässt ihn, nachdem sie den Arztbericht und die Anweisungen erhalten hat.

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